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Diabetes bei Kindern und Jugendlichen - Was kann man tun und was sind die Symptome?

Lesezeit: 5 Minuten

Grundsätzlich kann man sagen, dass Symptome, Diagnose und Behandlung von Diabetes bei Kindern und Erwachsenen sehr gleich sind. Bei Kindern kann es jedoch schwieriger sein Diabetes in den Griff zu bekommen. Die Behandlung muss der psychischen und emotionalen Reife des Kindes sowie den konstanten Änderungen der Nahrungsaufnahme, körperlichen Aktivitäten und Stress angepasst werden. In diesem Artikel werden wir uns mit den Symptomen und Krankheitsbildern beschäftigen.

Die Diabetes-Typen umfassen bei Kindern genauso wie bei den Erwachsenen 3 Typen:

1. Prädiabetes
2. Typ 1 Diabetes
3. Typ 2 Diabetes 

Prädiabetes 

Beim sogenannten Prädiabetes befindet sich der Jugendliche in einer Art Schwebezustand. Hier ist der Blutzuckerspiegel zwar deutlich erhöht, aber nicht zu hoch, um von Diabetes zu sprechen. Auch diese Vorkrankheit kommt bei fettleibigen Jugendlichen häufiger vor als bei allen anderen. Bei ca. 50% ist diese Erkrankung nur vorübergehend und schwindet im Erwachsenenalter. Bleiben tut die Erkrankung insbesondere bei den Jugendlichen, die sich nicht bewegen und weiterhin zunehmen.

Diabetes Typ 1

Wie wir in einem anderen Blockbeintrag schon gelernt haben entsteht Typ 1 Diabetes, wenn die Bauchspeicheldrüse wenig oder kein Insulin bildet. In der Fachsprache bezeichnet man das als “absoluten Insulinmangel”. Diab1 ist die häufigste Art bei Kindern und ist etwa für 2/3 aller Diabetes Mellitus Fälle verantwortlich und ist auch die chronische Erkrankung in der Kindheit, die am häufigsten aufkommt. Eins von 350 Kindern hat im alter von 18 Jahren Typ 1 Diabetes entwickelt. Die Zahl der betroffenen Kinder ist auch hier in den letzten Jahren gestiegen, insbesondere bei Kindern unter 5 Jahren. Diabetes Mellitus Typ 1 kann sich während einer Kindheit zu jedem Zeitpunkt entwickeln, mitunter in den ersten Lebensjahren. Meist beginnt er jedoch bei Kindern zwischen 4 und 6 Jahren oder zwischen 10 und 14 Jahren.

Die Symptome von Diabetes Typ 1 entwickeln sich äußerst schnell, meist über mehrere Tage bis Wochen und zeigen ein typisches Muster. Aufgrund des hohen Glukosespiegel müssen Kinder, die unter Diab 1 leiden häufig große Mengen Wasser lassen. Die Kinder nässen möglicherweise das Bett ein oder können Tagsüber ihre Blase nicht mehr wirklich kontrollieren. Der ständige Flüssigkeitsverlust versursacht großen Durst, wodurch das Kind viel und häufig trinkt. Etwa die Hälfte der Kinder nimmt ab und wächst weniger. Bei manchen Kindern kommt es zur Austrocknung und in der Folge zu Schwäche, Müdigkeit und schnellem Puls.

Diabetes Typ 2

Zu guter Letzt kommen wir zum bekanntesten Diabetes Typ. Der Diabetes Typ 2 wird auch als „Altersdiabetes“ bezeichnet und ist eine sogenannte „Zuckerkrankheit“. Diese tritt auf, wenn die Körperzellen nicht angemessen auf das Insulin ansprechen, sozusagen Insulinresistenz sind. Im Gegensatz zu Typ-1-Diabetes kann die Bauchspeicheldrüse hier zwar noch Insulin bilden, jedoch nicht genug, um die Insulinresistenz zu überwinden. Anders als bei Diab1 wird hier nun von einem relativen Insulinmangel gesprochen. Anders als beim Diab1, tritt der Diabetes Typ 2 hauptsächlich im Jugendalter auf, wird aber bei Übergewicht oder fettleibigen Kindern immer verbreiteter. Bis in die 1990er hatten mehr als 95 Prozent der betroffenen Kinder Typ-1-Diabetes, heute leidet jedoch ein Drittel der neu diagnostizierten Kinder an Typ-2-Diabetes, hauptsächlich, weil die Anzahl der Kinder, die übergewichtig oder fettleibig (adipös) sind, angestiegen ist. Im Vergleich zu Kindern mit Typ-1-Diabetes haben Kinder mit Typ-2-Diabetes viel häufiger Verwandte ersten Grades mit Typ-2-Diabetes (Elternteil, Geschwister, Tante, Onkel oder Großeltern).

Die Symptome beim Diabetes Typ 2 sehen wiederum ganz anders aus. Es gibt nämlich keine oder nur sehr leichte Symptome. Diab 2 wird auch nur festgestellt, wenn Blut oder Urin aus anderen Gründen untersucht wird.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die frühe Behandlung bei Jugendlichen und Kindern von besonderer Bedeutung ist. Eine richtige Ernährung, viel Bewegung und ein frühes aufklären für die Jugendlichen ist für den Erfolg von jeglichen Therapien unumgänglich. Einen guten Start einer möglichen Therapien ermöglichen die Produkte von HAFERLÖWE.

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