Das Ende der Schuldgefühle: Wie du Diabetes mit mentaler Gesundheit verbessern kannst

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Psychische Gesundheit und Diabetes sind zwei Themen, die nicht oft in einem Atemzug genannt werden. Die psychische Gesundheit spielt aber eine große Rolle bei der Behandlung von Diabetes.
Schließlich ist der Umgang mit Diabetes sehr anstrengend und kann mitunter stressig sein.

Aber was ist, wenn der Stress des Diabetesmanagements zu Schuldgefühlen führt? Das ist ein Thema, über das nicht so oft gesprochen wird, das aber genauso wichtig ist.

In diesem Blogbeitrag werden wir über die Rolle sprechen, die Schuldgefühle bei der psychischen Gesundheit und Diabetes spielen. Außerdem geben wir einige Tipps, wie Du mit Schuldgefühlen auf gesunde Weise umgehen kannst.

Was ist mentale Gesundheit?

Die psychische Gesundheit ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit. Sie umfasst unser emotionales, psychologisches und soziales Wohlbefinden. Sie beeinflusst, wie wir denken, fühlen und handeln. Sie hilft uns auch, Stress zu bewältigen, Beziehungen zu anderen aufzubauen und Entscheidungen zu treffen.

Gute psychische Gesundheit ist nicht nur das Fehlen psychischer Erkrankungen. Es geht auch darum, sich selbst wohlzufühlen und im täglichen Leben gut zurechtzukommen.

Welche Rolle spielen Schuldgefühle?

Schuldgefühle sind normale Gefühle, die jeder irgendwann einmal erlebt. Schuldgefühle können hilfreich sein, weil sie uns motivieren können, etwas richtig zu machen, nachdem wir etwas falsch gemacht haben. Wenn Sie zum Beispiel aus Versehen etwas kaputt machen, fühlen Sie sich vielleicht schuldig und sind motiviert, es zu reparieren oder dafür zu bezahlen.

Schuldgefühle können jedoch auch schädlich sein, wenn sie in keinem Verhältnis zur Situation stehen oder wenn sie zu negativen Verhaltensweisen wie Selbstvorwürfen oder selbstzerstörerischem Verhalten führen.

Wie kann man einen nützlichen Umgang mit Schuldgefühlen erreichen?

Es gibt ein paar Dinge, die Du tun kannst, um mit Schuldgefühlen oder anderen Gefühlen auf gesunde Weise umzugehen:

• Erkenne deine Gefühle an: Es ist wichtig, dass du deine Schuldgefühle anerkennst, anstatt zu versuchen, sie zu unterdrücken oder zu verdrängen. Wenn du deinen Gefühlen ausweichst, werden sie auf lange Sicht nur noch größer. 
• Überprüfe deine Überzeugungen: Wenn du dir deine Gefühle eingestanden hast, nimm dir etwas Zeit, um deine Überzeugungen über die Situation zu überprüfen. Sind deine Überzeugungen richtig? Spiegeln sie die Realität wider? Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, sie zu hinterfragen.
• Vergib dir selbst: Es bedeutet, dass du bereit bist, die Wut und den Groll, die du dir selber gegenüber empfindest, loszulassen und weiterzumachen.

Wie so häufig sind es unsere Gedanken und Gefühle die unser Leben so speziell machen. Frag dich deshalb was dich persönlich lebendig werden lässt.