Kichererbsen, Mandeln und Co - Deine pflanzlichen Eiweißspender

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Eiweiße sind wichtig für den Aufbau, die Funktion und den Stoffwechsel aller Körpergewebe.
 Ihre Relevanz für den Körper ist enorm und wir wollen in unserem heutigen Artikel im Wissensforum einmal darstellen, warum dies so ist, welche Lebensmittel gute Eiweißspender sind und warum pflanzliche Alternativen eine willkommene Abwechslung darstellen.

Warum sind Eiweiße wichtig für den Körper?

Neben Kohlenhydraten und Fetten gehören die Eiweiße zu den wichtigen Nährstoffen, die der Körper benötigt um Stoffwechselabläufe und Funktionen zu erhalten.
Die durch Nahrung aufgenommenen Eiweiße werden im Verdauungstrakt durch enzymatische Vorgänge in ihre Aminosäuren aufgespalten und wieder zu den vom Körper benötigten Eiweißen zusammengesetzt. Die essentiellen Aminosäuren, welche nicht vom Körper hergestellt werden können, müssen durch die Nahrung aufgenommen werden.Eiweiße können vom Körper auch als Energiereserve angelegt werden, auf welche er in Mangelsituationen zurückgreift. Allerdings kommt es erst zu einem Abruf auf die Energiereserve, wenn jene aus Fett und Kohlenhydraten bereits aufgebraucht sind.

Pflanzliche und tierische Eiweiße: Was ist für mich empfehlenswert?

Die Wertigkeit von Eiweißen für den menschlichen Körper beruht auf ihrer Zusammensetzung aus Aminosäuren: Je näher die über die Nahrung zugeführten Eiweiße dem körpereigenen Aminosäuremuster ähneln, desto höher ist deren biologische Wertigkeit. Die höchste biologische Wertigkeit hat das Vollei mit einem festgelegten Messfaktor 100, dabei dient es als Maßstab für die Einordnung anderer eiweißhaltiger Lebensmittel.
Grundlegend können tierische von pflanzlichen Eiweißen unterschieden werden und nach jüngeren wissenschaftlichen Erkenntnissen sollten gerade die pflanzliche Variante häufiger auf dem Speiseplan stehen. Die Studie zeigte, dass eine erhöhte Aufnahme pflanzlicher Eiweiße die Wahrscheinlichkeit erhöht, gesund alt zu werden. Der vermehrte Verzehr pflanzlicher Proteine reduzierte das Sterberisiko der an der Studie teilnehmenden Probanden um 10 %, das Risiko für die Entwicklung einer Herz-Kreislauf-Erkrankung sank sogar um 12 %.

Ein weiterer Effekt, den pflanzliche Eiweiße aufweisen ist, dass sie auf Grund ihres Vermögens lange zu sättigen, Heißhunger-Attacken vorbeugen können. Somit wird das Verlangen nach hochverarbeiteten süßen Snacks geringer.

Zur Deckung des Eiweißbedarfes sollte man täglich 0,8 g Eiweiß/kg Körpergewicht zu sich nehmen, so empfiehlt es die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Nach dieser Empfehlung müsste ein 65 kg schwerer Mensch also 52 g Eiweiß am Tag über die Nahrung aufnehmen.
Ab dem 65. Lebensjahr sollten sogar 1 g Eiweiß/kg Körpergewicht aufgenommen werden.

Welche Lebensmittel enthalten denn viel pflanzliches Eiweiß?

Sehr gute pflanzliche Eiweißspender sind zum Beispiel:
• Kidneybohnen 24 g Eiweiß / 100 g

• Kichererbsen 19 g Eiweiß / 100 g
• Sojabohnen 12 g Eiweiß / 100 g
• Linsen 23 g Eiweiß / 100 g
• Haferflocken 13,5 g Eiweiß / 100 g
• Mandeln 21 g Eiweiß / 100 g

Dies sind nur einige wenige Beispiele für pflanzliche Eiweißquellen.
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