Diabetes und Stigmatisierung

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Steht eine Diabetes -Diagnose im Raum, sehen sich die Betroffenen oftmals mit spezifischen Belastungen konfrontiert. Da ist zum Beispiel die Diagnose einer chronischen Erkrankung mit ihren eventuell verbundenen Folgeerkrankungen oder das Krankheitsmanagement, welches mit einer Veränderung des Alltags und Lebensstils einhergehen kann.
Das Thema in unserem Wissensforum soll sich aber mit einem Themengebiet beschäftigen, welches bis dato noch wenig Erwähnung findet – dem Diabetes und der Stigmatisierung, welcher die Betroffenen ausgesetzt sein können.

Diesem Aspekt wurde bis dato noch wenig Beachtung geschenkt: Menschen, die eine Diabetes-Diagnose erhalten haben sind nämlich auch oft nachteiligen sozialen Reaktionen ausgesetzt. Da kann es sich um ungerechtfertigte Ungleichbehandlung, Benachteiligungen oder im schlimmsten Fall sogar gesellschaftlichen Ausschluss handeln. Diese Probleme können sowohl im privaten, als auch beruflichen Umfeld auftreten.

Aber wieso ist gerade die Diabetes-Erkrankung so stigmabehaftet und über welche Stigmata reden wir hier?

Leider erfährt diese chronische Krankheit immer noch zu wenig Resonanz in unserer Gesellschaft, da es an Aufklärung in allen Bevölkerungsschichten mangelt. Dies kann zu Schuldzuweisungen und Ausgrenzung führen.
Menschen mit einer Diabetes-Erkrankung, egal welchen Subtyps, berichten oftmals, dass sie in ihrem Umfeld stereotypen Zuordnungen ausgesetzt sind. Typ-2-Diabetiker beispielsweise werden dabei häufig als „schwach“ oder „träge“ bezeichnet oder, wenn sie zusätzlich an Übergewicht oder Adipositas leiden kann sich dies auch in stigmatisierenden Äußerungen zeigen.
Muss der Betroffene Insulin injizieren, gibt es Erfahrungsberichte, dass dieser mit Drogenkonsum in Verbindung gebracht wurde.
Wie man sich vorstellen kann, ist dies neben dem Diabetes und all seinen möglichen Begleiterkrankungen eine zusätzliche Belastung.

Wie kann dieser Problematik entgegengewirkt werden?

Eine systematische Aufklärung über die Krankheit Diabetes und ihre unterschiedlichen Ausprägungen wären enorm wichtig, um der Stigmatisierung und der daraus resultierenden Diskriminierung zu begegnen. Mögliche Wege könnten sich in der breiten Bevölkerung (z.B. durch die Anwendung von Massenmedien), aber auch durch die Weiterbildung von Personal in strategisch wichtigen Bereichen (z.B. Lehrer, Erzieher, Betreuer) bieten.
Hier sollte das Wissen weitergegeben werden, dass beispielsweise Typ 2-Diabetes nicht für jeden durch Lebensstilveränderungen zu vermeiden ist, sondern auch die familiäre Komponente eine Rolle bei der Diabetes-Entstehung spielen kann und natürlicherweise nicht beeinflussbar ist. Genauso ist es nicht so, dass die Entstehung einer Diabetes-Erkrankung vom Typ 1 nicht durch den Konsum von zu viel Zucker entsteht, sondern auf eine Autoimmunreaktion des Körpers zurückzuführen ist. Dies sind nur Beispiele, welche aber, offen thematisiert, den Diabetes-Patienten helfen können offen mit ihrer Erkrankung umzugehen, ohne gesellschaftlich in Schubladen eingeordnet zu werden.

HAFERLÖWE ist es wichtig, dass wir unser Wissen um die Entstehung und Behandlung des Diabetes transparent weitergeben, um der Stigmatisierung der Betroffenen entgegenzuwirken.

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